hack-museumsgARTen

Auf der 1.000 Quadratmeter großen, ehemaligen Betonwüste erblüht seit 2012 ein lebendiger Ort der Gemeinschaft, Kultur und Integration: Der „hack-museumsgARTen” . Was als einjähriges Projekt des Wilhelm-Hack-Museums in Ludwigshafen begann, ist dank starker, lokaler Partner:innen zu einem unverzichtbaren Teil der multikulturellen Stadtmitte geworden. Hier gärtnern türkische, vietnamesische, ukrainische und deutsche Familien Seite an Seite und überwinden dabei auch kulturelle und soziale Barrieren.

Der Garten ist mehr als nur ein Ort zum Pflanzen:  Ob gemeinsam Kochen, Musizieren oder Feste feiern – das Miteinander steht im Mittelpunkt des „hack-museumsgARTen”. Kinder lernen in Hochbeeten das Gärtnern, Senior:innen tauschen sich im Erzählcafé aus, und alle arbeiten zusammen, um die Stadtgesellschaft positiv zu beeinflussen. Dabei steht Nachhaltigkeit im Fokus – sei es durch den bewussten Umgang mit Ressourcen wie Wasser, recycelbare Materialien oder DIY- und Repair-Initiativen.

In den Projekten rund um den Garten engagieren sich 140 Menschen aus 15 Nationen. Beetpatenschaften und ehrenamtliche Mitarbeit sind für alle offen. Die Veranstaltungen werden jährlich von bis zu 2.000 Menschen besucht.